Das Gespenst von Canterville
2020
Lord und Lady Canterville wollen ihr Schloss nicht mehr, denn sie haben die ständigen Störungen satt: Seit nunmehr drei Jahrhunderten treibt ein Gespenst, ein Vorfahr namens Sir Simon, in den alten Gemäuern sein Unwesen und ist für den ein oder anderen tragischen Vorfall verantwortlich. Glücklicherweise interessiert sich der Amerikaner Hiram Otis für ein passendes Domizil für seine Arbeit in der alten Welt.
Oscar Wildes erste Erzählung von 1887 zeigt auf parodistische Weise ein Bild der englischen und amerikanischen Gesellschaft, das die Gewohnheiten der Aristokratie aufs Korn nimmt und gleichzeitig den Materialismus kritisiert. Beim Zusammentreffen zweier Welten entstehen chaotische Missverständnisse, groteske Situationen und natürlich aufkeimende Liebe. Verbunden wird dies mit der stimmungsvollen Darstellung in der mysteriösen Atmosphäre des Schlosses Canterville. Ein großer Lob geht hierbei an unsere Bühnenbauer, die ein vollwertiges Schloss für das Lincoln Theater entworfen und eingebaut haben.
Presse
Wormser Zeitung
Theater Curiosum begeistert Zuschauer in Worms,(Plus-Artikel), 17.10.2020
Im Lincoln geht das Gespenst von Canterville um, (Plus-Artikel), 13.10.2020
Kulturherbst statt Kulturnacht in Worms, (Plus-Artikel), 10.10.2020
WO! Das Wormser Stadtmagazin
GEISTER HABEN‘S AUCH NICHT LEICHT, 18.10.2020
Wormser Kulturherbst beginnt, 08.10.2020
„Das Gespenst von Canterville“, 28.09.2020